Einführung

Die Weihe an Christus im Allerheiligsten Sakrament möchte einen Beitrag dazu leisten, in diesen Zeiten die Kirche wieder aufzubauen. Es ist eine Weihe ähnlich einer Weihe, wie wir sie z.B. von einer Marienweihe oder einer Weihe an das Heiligste Herz Jesu kennen. 

Solche Weihen waren und sind im katholischen Raum Ausdruck einer persönlichen Spiritualität. Eine solche Weihe hat nichts mit dem dem Weihesakrament für das Priesteramt zu tun, und sie hat auch keinen Anteil daran. Insofern kann jeder Gläubige eine solche Weihe für sich selbst persönlich vollziehen.

Eine persönliche Weihe ist eine Möglichkeit, sich eine gewisse Verbindlichkeit für einen gewählten geistlichen Weg zu geben und auf diese Weise seinem Weg mit Christus Ausdruck zu verleihen. Zum anderen — so ist unser Glaube — verbinden sich mit einer Weihe besondere Gnaden, die helfen, genau diesen geistlichen Weg zu gehen.

Von einer solchen Weihe sprechen wir, wenn es um die Weihe an Christus im Allerheiligsten Sakrament geht. Wir nennen sie auch: Weihe an Christus in der heiligen Eucharistie oder Weihe an den eucharistischen Christus. 

Diejenigen, die sich in Form dieser Weihe Christus hingeben, lassen sich in besonderer Weise dazu rufen, ein Leben aus der Anbetung des eucharistischen Christus zu führen. Es ist eine Weihe an Jesus Christus selbst, der unter den Gestalten von Brot und Wein gegenwärtig ist.

Konkret heißt dies, die Nähe des eucharistischen Christus zu suchen, und das nicht nur in der heiligen Messe, sondern ebenso in der regelmäßigen Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten oder vor einem Tabernakel.

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Die Weihe an Christus im Allerheiligsten Sakrament (pdf)

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VERWEISE

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