HOPE – Der Gebetsraum

September 2017 starteten wir die Anbetung in einem eigenen Gebetsraum. Mit der Erlaubnis unseres damaligen Pastors durften wir Schritt für Schritt einen Raum über der Sakristei unserer Kirche renovieren, um in für Gebet und Anbetung zu nutzen.

Als wir noch in der Kapelle des Altenheims die Anbetung hielten (mehr über unsere Anfänge findest du hier), wurde uns mehr und mehr bewusst,  dass diese Kapelle für die weitere Entwicklung von HOPE nicht mehr ausreichen würde. Auf der Suche nach einer Lösung erinnerten wir uns an den bis dahin kaum noch genutzten Raum über der Sakristei unserer Pfarrkirche.

Der Gebetsraum vom Kirchengarten aus. Der Gedanke an ein Obergemach liegt nicht fern: Der Gebetsraum befindet sich im Dachgeschoss über der Sakristei.

Wir durften diesen zur Rumpelkammer verkommenen Raum für Gebets- und Anbetungszeiten herrichten und umgestalten. Im wahrsten Sinn des Wortes: Vom Abstellraum zum heiligen Obergemach!

Anbetung im Gebetsraum

Falls es wegen aktueller Corona-Maßnahmen nicht möglich ist, im Gebetsraum zu sein, finden die Angebote von HOPE in der Pfarrkirche St. Servatius statt (mehr dazu hier).

 

 

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VERWEISE
Bilder: eigene Fotos

8 Gedanken zu „HOPE – Der Gebetsraum“

  1. Hallo Ruth . Hallo Thomas. Es ist schön gottes Geist zu spüren der sich in eurem Tuen bemerkbar macht. Mit viel Liebe und Engagement wurde der Gebetsraum und auch der Inhalt gestaltet. Das kann nicht verborgen bleiben und so spiegeln es auch andere Menschen in ihrem tuen und ihren Kommentaren wieder. Mögen viele weitere Früchte entstehen. Liebe grüße und Gottes Geist dafür. Manfred

    1. Liebe Franziska, danke für Deine lieben Worte. Unter dem Punkt AKTUELLES auf unserer Homepage findest Du stets die aktuellen und regelmäßigen Termine, die sonst auch in der Infomail immer wieder angekündigt werden. Auf ein baldiges Wiedersehen und gemeinsames Beten! Liebe Grüße und Gottes reichen Segen. Thomas und Ruth.

  2. Wenn wir die jahreslosung 2016
    Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.

    Jesaja 66,13 (
    und 2017
    Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.

    Hesekiel 36,26 (E)
    betrachten, sind eure Werke vom heiligen Geist gesegnet und werden weiter wachsen
    Losung 2018:
    Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.

    Offenbarung 21,6 (L)
    „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“

    Wissen wir, was es heißt, durstig zu sein? Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht. Trotzdem sterben jährlich über drei Millionen Menschen, alle zwanzig Sekunden ein Kind, an unzureichender Wasserversorgung. Unvorstellbar! Noch unvorstellbarer wäre es allerdings, wenn Menschen in gefährdeten Regionen das Angebot frischen Wassers ablehnten. Sie stehen Schlange mit ihren Krügen und Kanistern! Weil sie durstig sind und ohne frisches Wasser nicht überleben können.
    Es geht um mehr als den Durst nach Wasser.

    Es geht um den Durst nach Leben in all seinen Facetten. Die Angebote, diesen Durst zu stillen, scheinen unbegrenzt zu sein. Und wir lassen uns das auch etwas kosten. Die einen investieren alles in Karriere und Anerkennung, in Gesundheit, in die Erfüllung eines Lebenstraumes oder setzen alles in Partnerschaft und Familie. Andere suchen ihr Glück in immer wieder neuen Beziehungen oder rennen von Event zu Event. Manche versuchen es mit einem alternativen Lebensstil bis hin zur Askese. Vieles passiert unbewusst. Das merken wir spätestens dann, wenn die Quellen versiegen, aus denen wir schöpfen. Wenn unsere Gesundheit wackelt, Beziehungen scheitern, Sicherheiten wegbrechen. Manchmal regt sich erst dann die Frage: Aus welchen Quellen lebe ich? Gott will und er allein kann unseren Durst nach Leben stillen aus einer Quelle, die nie versiegt.
    Leben aus der Quelle

    Das Quellwasser sprudelt, ob wir daraus schöpfen oder nicht. Der Wasserstrom in der Grafik der Künstlerin Stefanie Bahlinger springt auch nicht als erstes in den Blick. Doch er bringt Bewegung ins Bild. Er umspült das braune Gefäß. Darüber schiebt sich ein weißes Gefäß. Beide sind durch ein geschwungenes goldenes Kreuz miteinander verbunden. Es umspannt sie und erstreckt sich vom dunklen unteren Bildrand bis hinein in das warme helle Licht ganz oben. Eine geheimnisvolle Dynamik steckt in der Grafik. Auch ausgelöst durch die intensiv violett – rosa Fläche, die sich mitten ins Bild schiebt, es unterbricht. Violett ist die Farbe der Umkehr. Vielleicht ist diese Fläche ein Spiegel, den Gott mir vorhält. Er durchschaut mich. Wie Jesus die Frau am Jakobsbrunnen. Beim Wasserschöpfen legt er den Finger auf den wunden Punkt ihres Lebens, ihre vielen gescheiterten Beziehungen. Mit dieser harten Wahrheit konfrontiert, lässt er sie nicht stehen, sondern macht ihr ein Angebot, das ihr Leben verändert: „ Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten“. (Johannes 4, 13f) Dieses Wasser spült den Ballast ihres bisherigen Lebens weg. Gerade die vom Leben Gezeichneten und Verletzten lädt Gott zur Quelle ein. Den Gescheiterten und Bedürftigen gilt sein Angebot.
    Ganz umsonst.http://www.jahreslosung.eu/
    Dafür werden wir beten, Lobpreis veranstalten und Gott preisen.
    Gottes Segen, Kraft und Stärke in der Anbetung und Lobpreis für HOPE,
    Willi Löhr, Gemeindepräventologe

    1. Lieber Herr Löhr, vielen Dank für die guten Worte. Ja sind wir im Gebet vereint für alle, die das Wassser des Lebens suchen und brauchen! Ihnen ebenfalls Gottes Segen! Lieben Gruß und Gottes Segen Thomas und Ruth

  3. Thomas und Ruth, das ist aber sehr schön geworden! Das sieht ein wenig wie eine „Dachstube“ aus – ein Obergemach. Der Heilige Geist liebt solche Räume, könnte man vermuten. Solche „Obergemächer“ sind Brutstätten der Anbetung und Fürbitte, der Gemeinschaft und Einheit, und sie schaffen Raum für eine Ausgießung des Heiligen Geistes. Ich gratuliere Euch für eure Liebe, euer Herz und euer Engagement für Jesus und das „HOPE“. Und ich freue mich bald einmal bei euch sein zu können. Auf das Jesus immer mehr angebetet wird in unserer Region! Ein Hoch auf Jesus und euren Dienst für Ihn!

    1. Lieber Alexander. Danke für Deine lieben und ermutigenden Worte. In der Tat, es ist wie ein Obergemach! Wir freuen uns sehr, wenn wir wieder gemeinsam Jesus anbeten und lobpreisen. Liebe Grüße und Segen Thomas und Ruth

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